Start of the sale:
Friday, 22 May 2009 at 13:03
Item n°61064627
Sale ends:
Wednesday, 12 June 2024 at 10:12
- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
-Hrsg: ---------- Photo - Helbig, Wermsdorf, ----------
Ansicht: AK Gewitter über dem Horstsee
AK-Art: Echte Photographie schwarz-weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: ---------- Photo - Helbig, Wermsdorf, ----------
Versanddatum: keines vorhanden 22.7.39 in einer blauen Schrift
vermerkt
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: 1 x 6 REICHSPFENNIG DEUTSCHES REICH
„Dauerserie Hindenburg- Medaillon“ aber nicht
gestempelt
Der Horstsee ist eine ehemalige Lehmkuhle am Rande der
Hohentorsvorstadt von Stade in Niedersachsen. Das Volumen des Sees
entspricht ungefähr der Gesamtwassermenge der Oberschwinge. Die
durchschnittliche Tiefe im westlichen Teil beträgt 4 bis 5 Meter.
Im östlichen Teil ist der See bis zu 9 Meter tief. Die Oberfläche
beträgt ca. 3,75 Hektar. Um den See führt ein 640 Meter langer
hügeliger Wanderweg. An der Futterstelle für Enten ist noch der
gemauerte Durchgang zur früher bestehenden Ziegelei auf dem
Baugebiet Am Horstsee zu sehen.
1854 wurde eine Ziegelei zwischen der Schwinge und der Horst durch
den Kaufmann Johann Hinrich Elfers und dem Schmied Johann Mars
Peter Kübler gegründet. Ein inzwischen zugeschütteter
Verbindungskanal zur Schwinge ermöglichte den Abtransport der
Ziegel über die Schwinge. Der rote Ton zum Brennen der Ziegel wurde
aus einer riesigen Kuhle auf der Horst entnommen, die mit der
Ziegelei durch einen Tunnel unter der Horststraße verbunden war.
1872 wurde die Actien-Ziegelei Horst errichtet, die 1873 bereits
4,68 Millionen Steine produzierte und 100 Lipper Arbeiter
beschäftigte. 1893 wurde das Unternehmen von der Brunsbütteler
Land- und Ziegelei Gesellschaft in Hamburg übernommen. Bis 1905
wurde der Betrieb erweitert, danach geriet die Ziegelei immer mehr
in Schwierigkeiten. 1911 wurden nur noch 22 Arbeiter
beschäftigt.
Das Ende der Ziegelei kam, als 1921 eine Wasserader in der
Lehmkuhle angestochen wurde. Innerhalb einer Nacht wurde die
Lehmkuhle überflutet, so dass weder die Loren noch die
dazugehörigen Schienen geborgen werden konnten. Die Ziegelei
stellte daraufhin im selben Jahr ihren Betrieb ein.
Nach dem Abriss der Ziegelei übernahm 1922 der Sportverein VfL
Stade das Gelände und errichtete dort einen Sportplatz. Heute
befindet sich dort das neue Baugebiet Am Horstsee.
Adressat: Zoppot / Ostsee
Sopot [ˈsɔpɔt] (deutsch Zoppot) ist ein in Polen an
der Danziger Bucht gelegenes Ostseebad und bildet zusammen mit
Danzig (Gdańsk) und Gdynia (Gdingen) den Ballungsraum
Dreistadt (poln. Trójmiasto). Während in den beiden Nachbarstädten
vornehmlich Handel, Industrie und Häfen von Bedeutung sind,
profitiert Sopot als kleine Kurstadt vornehmlich vom
Fremdenverkehr.
Das Wort Zoppot ist slawischen Ursprungs und hat die Bedeutung von
unterm Berg. Als kleines Fischerdorf gehörte Zoppot im 13.
Jahrhundert zum Zisterzienserkloster Oliva und von 1283 bis 1807
zur Hansestadt Danzig. Die Geschichte Zoppots ist deshalb eng mit
der Geschichte der Stadt Danzig verknüpft, die 1308 zusammen mit
Pommerellen an den Deutschordensstaat gefallen war, nach dem
Niedergang der Herrschaft der Deutschordensritter an das Königreich
Polen kam und im Zuge der zweiten Teilung Polens 1793 wieder an das
Königreich Preußen zurückfiel. Von 1871 bis 1920 gehörte die Stadt
zum Deutschen Reich. Nach der Einrichtung des Polnischen Korridors
durch den Versailler Vertrag 1920 war Zoppot bis 1939 ein Teil der
Freien Stadt Danzig. Deren Territorium wurde von 1939 bis 1945 von
Hitler-Deutschland annektiert.
1823 gründete der Elsässer Arzt Johann Georg Haffner, der 1808 als
Chirurg der Grande Armee Napoleon Bonapartes nach Danzig gekommen
war, dort geheiratet und sich in Zoppot niedergelassen hatte, den
ersten Strandbad-Betrieb mit Kur-Sanatorium. Zoppot ist als Kurort
für Erholungssuchende gut geeignet, weil bewaldete Höhenzüge den
Ort vor Nord- und Westwinden schützen, die Luft milde und
mückenfrei ist und das Meerwasser in der Danziger Bucht etwas
wärmer ist und einen deutlich geringeren Salzgehalt aufweist als im
westlichen Teil der Ostsee. Seit Aufnahme des Kurbetriebs
entwickelte sich Zoppot stetig zu einem mondänen Seebad.
Seit 1894 erschien die Zoppoter Zeitung.
1902 wurde Zoppot zur Stadt erhoben. Die rund 14.000 Einwohner
(1910) verteilten sich auf das ehemalige Oberdorf - in der Nähe der
Eisenbahnlinie und entlang der Danziger Chaussee - und auf das
Unterdorf, das Villen- und Hotelviertel in Strandnähe. Die deutsche
Stadt hatte ein Gymnasium und eine kleine evangelische Kirche. Es
gab eine Pferderennbahn, die vom Westpreußischen Reitverein
unterhalten wurde, und eine Radrennbahn. Das Grand Hotel verfügte
über ein Spielkasino. Vor dem Ersten Weltkrieg fand in Zoppot
alljährlich Mitte Juli die Zoppoter Woche mit einer Reihe
sportlicher Wettbewerbe statt. Dazu zählten Pferderennen,
Radrennen, eine offene Segelregatta, das Ostdeutsche Tennisturnier,
für das Kaiser Wilhelm II. jedes Jahr einen Preis stiftete, und
Schwimmveranstaltungen. Im August fanden zur Unterhaltung der
jährlich etwa 15.000 Bade- und Kurgäste weitere Veranstaltungen
statt, wie Theateraufführungen und Hunderennen. Unter den
nichtdeutschen Badegästen stellten Polen und Russen das größte
Kontingent.
Zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg legten die Schiffe
des Seedienstes Ostpreußen in Zoppot an. Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurde Zoppot unter polnische Verwaltung gestellt und in Sopot
umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde größtenteils vertrieben
bzw. später ausgesiedelt. Es siedelten sich Polen und Ukrainer an,
die zunächst vorwiegend aus Gebieten östlich der Curzon-Linie
kamen.
Neben dem Badestrand an der Danziger Bucht ist die Waldoper Zoppot
ein weiterer touristischer Anziehungspunkt. Diese wurde 1909
eröffnet, heute findet dort unter anderem das Sopot Festival
statt.
Mit der zunehmenden Verschmutzung der Danziger Bucht musste der
Badebetrieb in der Vergangenheit vorläufig eingestellt werden. Seit
einigen Jahren hat sich jedoch die Wasserqualität deutlich
verbessert, so dass in den Sommermonaten wieder uneingeschränktes
Baden möglich ist.
Bekannt ist Sopot auch für seine imposante Seebrücke - einen 511,5
Meter langen Holzsteg in die Danziger Bucht, der deutsch Großer
Seesteg genannt wird. Auf dem Steg gibt es Gaststätten mit vielen
Sitzgelegenheiten im Freien für die Kurgäste. Kleine Boote und
Ausflugsschiffe legen noch heute an der Seebrücke an.
Versandangaben:br>
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
See more